Im Hochland des Aubrac, im französischen Zentralmassiv, liegt das Dorf Laguiole. Hier, wo die Winter hart und die Sommer kurz sind, entwickelten Hirten im 19. Jahrhundert ein Messer, das allen Bedingungen standhält. Heute ist „Laguiole" weltweit ein Synonym für französische Messerkunst.
Warum Laguiole en Aubrac?
Die Biene als Zeichen Das charakteristische Bienenmotiv auf dem Griffrücken ist das Erkennungszeichen echter Laguiole-Messer. Die Biene – eigentlich eine stilisierte Fliege – symbolisiert Fleiß und Ausdauer der Handwerker.
Olivenholz: Jedes Stück ein Unikat Das Olivenholz für die Griffe stammt aus der Provence. Jeder Griff zeigt eine einzigartige Maserung – kein Messer gleicht dem anderen. Mit der Zeit dunkelt das Holz nach und entwickelt eine warme Patina.
Handarbeit vom Schmied bis zur Politur Ein echtes Laguiole en Aubrac durchläuft über 100 Arbeitsschritte. Vom Schmieden der Klinge über das Feilen der Biene bis zur finalen Politur – alles geschieht in Handarbeit, im Dorf Laguiole selbst.
Das perfekte Steakmesser
Die Klinge aus französischem Sandvik-Stahl ist hart genug, um scharf zu bleiben, und weich genug, um nachgeschliffen zu werden. Sie gleitet durch ein Entrecôte wie durch Butter – und hinterlässt saubere Schnitte, die das Fleisch nicht zerreißen.
Ein Geschenk mit Bedeutung
In Frankreich schenkt man Laguiole-Messer traditionell zu besonderen Anlässen. Zur Hochzeit, zum Berufseinstieg, zur Pensionierung. Das 6er-Set ist die klassische Wahl für den gedeckten Tisch.